



Die Growling Creatures präsentieren: "Nest Destroyer" (Kuckuck / Raubwürger / Laubfrosch)
"Furry Inferno" (Feldhase / Luchs / Fischotter) und "Small Number of the Beast" (Wisent / Kegelrobbe)



Was haben Wisent, Laubfrosch, Kegelrobbe, Feldhase, Luchs, Kuckuck und Raubwürger gemeinsam? Sie alle leben in Deutschland und gelten als stark bedrohte Tierarten. Gemeinsam werden sie laut und machen als Newcomer des Jahres auf sich sowie den Schutz bedrohter Tierarten aufmerksam: Die Growling Creatures – eine Band mit echtem Purpose – und ihre erste eigene Metal-EP sind geboren.




Einer der bekanntesten Amphibien-Arten Europas reicht ihr Ruhm nicht aus: Die Rede ist vom Laubfrosch. Der blattgrüne Frosch steht nicht nur in der Bandaufstellung der Growling Creatures, sondern auch auf der roten Liste der gefährdeten Tierarten in Deutschland und gilt gemäß des Bundesnaturschutzgesetzes als „streng geschützt“. Der nur rund drei bis fünf Zentimeter große Laubfrosch verliert durch stete Umweltveränderung und versiegelte Flächen zunehmend seinen Lebensraum. Er weiß, dass es vielen anderen Tierarten genauso geht und deswegen erhebt er gemeinsam mit seinen Bandkollegen seine Stimme, um für die Bedrohung vieler Tierarten Aufmerksamkeit zu schaffen. Und Lautstärke liegt ihm im Blut: Dank der Schallblase an seiner Kehle bringt das Männchen es auf rund 90 Dezibel und macht damit sogar Lkws Konkurrenz.


Luchse waren in Deutschland ausgestorben, nun kommen sie zurück. Nachdem der Luchs so langsam immer mehr seinen Lebensraum zurückerobert, visiert er mit seinen sehr guten Augen schon das nächste Ziel: die Charts. Europas größte Katze ist eigentlich ein Einzelgänger, hat die berühmten Pinselohren jedoch gespitzt, als sie von den Growling Creatures hörte. Mit der Band kann der Luchs auf seine Bedrohung aufmerksam machen und gewinnt selbst an Sichtbarkeit.


Der Feldhase hat ein hervorragendes Gehör, würde seine Bandkollegen aber nie darauf hinweisen, dass jemand den Ton nicht getroffen hat. Da sein Lebensraum durch vermehrt kultivierte Flächen verkleinert wird, sucht sich der Feldhase neue Wege: Das Langohr fühlt sich in fast ganz Europa, Nord- und Südamerika, Neuseeland sowie Australien zuhause. Daher würde er gerne mit seiner Band groß auf Tour gehen, um die Botschaft „Schützt bedrohte Tierarten“ überall zu verbreiten. Der schüchterne Feldhase ist zwar eigentlich eher zurückhaltend, aber als meist nachtaktives Wesen verliert er auf abendlichen Konzerten alle Hemmungen, wenn es um seine Leidenschaft Metal geht.
![Kegelrobbe[1].png](https://static.wixstatic.com/media/0c2140_e22d99ba30c6483ba0d8bc63d7a63eaf~mv2.png/v1/fill/w_400,h_372,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/Kegelrobbe%5B1%5D.png)
Der graue, taubengroße Vogel ist keine graue Maus. Im Gegenteil: Sein Name ist Programm. Der berühmte Kuckucksruf hat eine große Reichweite und erstreckt sich über mehrere Tonhöhen und Tonintervalle. Mit seinem Ruf ergänzt er die Growling Creatures um eine weitere melodische Stimme. Und das macht absolut Sinn. Denn da ihm durch den Klimawandel mehr und mehr die Nahrungsgrundlage flöten geht, wird der Kuckuck aktiv, um gemeinsam mit seinen Bandmitgliedern Fans für den Artenschutz zu begeistern.

![Laubfrosch[35].png](https://static.wixstatic.com/media/0c2140_fc49dbfd983f45aeba4e6101b891b1dd~mv2.png/v1/fill/w_382,h_356,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/Laubfrosch%5B35%5D.png)

Der Raubwürger ist viel weniger gefährlich als sein Name vermuten lässt: Er rührt nämlich nicht daher, dass er andere würgt, sondern dass er unverdauliche Nahrung wieder hervorwürgen kann. Seine schwarze Maske trägt zusätzlich zu seinem bedrohlichen Image bei. Bedrohlich ist aber eher der Lebensraumverlust, von dem der Raubwürger betroffen ist. Durch den Schwund von Feucht- oder Heideflächen verliert der seltene Vogel unter anderem seine Brutplätze. Deswegen sucht sich der bis zu 75 Gramm leichte Sperlingsvogel mit seinem eher simplen Trillern die Bühne der Growling Creatures. Viel wichtiger ist für ihn die Botschaft: Nicht nur mit Hängen und Würgen überleben, sondern mehr effektiver Artenschutz.


Das größte und schwerste Landsäugetier zu überzeugen, Teil der Band zu werden, fiel den Bandgründern nicht schwer. Der Wisent ist ein absolutes Herdentier und seine langen Zottelhaare sind geradezu gemacht für ausgiebiges Metal-Headbangen. Auch musikalisch ist das zwei bis drei Meter lange Tier ein absolutes Schwergewicht: Mit seiner röhrigen Stimme eignet sich das Riesenrind hervorragend als Frontsänger der Growling Creatures. Und zu knurren hat das Wisent zu Genüge: Freilebende Wisente waren in Deutschland ausgestorben, bis 2013 im Rothaargebirge – dem Heimatgebiet der Krombacher Brauerei – acht Wisente ausgewildert wurden, um den Bestand zu wahren. 2008 und 2014 wurde die europäische Bisonart zum Tier des Jahres ernannt – und dieses Jahr kommt sicherlich noch der Titel „Newcomer des Jahres 2022“ dazu.


Deutschlands größtes Raubtier lebt auf Helgoland und wurde durch die Jagd beinahe ausgerottet. Trotz ihres Lebensraum-Comebacks gilt sie immer noch als stark gefährdet. Das bis zu 300 kg schwere Tier kann bis zu 20 Minuten tauchen und beweist damit einen langen Atem – perfekt für lange Growling-Sessions. Zudem ermöglicht das empfindliche Gehör dem Säugetier, Schallwellen verschiedenen Richtungen zuzuordnen – hervorragend, um Tipps an die anderen Bandmitglieder zu geben und die Bühnenaufstellung zu diskutieren. Damit hat die Robbe beste musikalische Voraussetzungen: ‚Von der Düne auf die Bühne‘, dachte sich die Kegelrobbe und schloss sich den Growling Creatures an.


Alle Erlöse aus dem Verkauf der limitierten Merchandising-Artikel sowie Einnahmen aus dem Musik-Vertrieb der Growling Creatures werden von Krombacher an den Vogelschutzfonds des NABU (Naturschutzbund Deutschland) e.V. für Projekte zugunsten von bedrohten Vogelarten gespendet.
Bislang sind bereits mehr als 7.600 € an Spenden erzielt worden.
Die exklusiven Fan-Shirts zu den Growling Creatures könnt ihr hier im Wacken Online-Shop kaufen.
Ihr möchtet selbst spenden? Hier ist das Spendenkonto:
NABU
Bank für Sozialwirtschaft Köln
IBAN: DE65 3702 0500 0008 0518 05
Stichwort: „Spende Vogelschutzfonds Krombacher“



Seit 2016 setzt sich die Krombacher Brauerei für den Artenschutz in Deutschland ein. Mehr Informationen zu dem Projekt gibt es hier.
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